Auf
Safari im Musée Quai de Branly Am
Freitag gingen wir in das o.g. Museum. Es handelt sich um ein Völkerkundemuseum,
der seit genau zwei Jahren eröffnet wurde. Die Architektur ist sehr modern
mit einer begrünten Fassade. Eine deutsche Frau führte
uns durch die zahlreichen Schätze. Sie sagte uns, dass von den 300000 gesammelten
Stücke: Musikinstrumente, Masken, Kleiderstücke, Statuen, Figuren werden
nur 3000 gezeigt. Unser
Thema war die Schlange und ihre Bedeutung bei den verschiedenen Urvölker:
in Afrika, Indien, Australien und Ozeanien. Die Dame erzählte uns sehr spannende
Geschichte, die wir fesselnd zuhörten. |
Picknik
am Eiffelturm Am
Freitag , den 20.6.08 fuhren wir mit dem Bus nach Paris. Nach der Führung
im Musée Quai de Branly bekamen wir grossen Hunger. Wir beschlossen nahe
dem Eiffelturm ein kleines
Picknik zu machen und rasteten auf dem Champ de Mars (Marsfeld). In der Schule
erhielten wir dafür bereits am Morgen ein leckeres Lunchpaket mit Thunfischsalat,
Geflügelpastete, Baguette, Schokopudding, Obst und Traubensaft. Nachdem wir
«wie Gott in Frankreich» geschlemmt hatten, spielten wir noch ein
bisschen mit unseren Austauschschülern. Danach spazierten wir eine Weile
an den Ufern der Seine entlang und überquerten einige der schönen Brücken.
Etwas erschöpft von dem beachtlichen Fussmarsch, doch trotzdem gut gelaunt
erreichten wir gegen drei Uhr Nachmittag die RER-Station (S-Bahn-Station) Pont
de l'Alma und fuhren mit vielen neuen Eindruecken im Kopf zurueck nach Versailles.
Das war ein toller Tag
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La Kermesse - Schulfest
in der Grundschule Pershing Am
Samstag feierte die Grundschule Pershing ihr Schulfest. Zur Einstimmung sangen
alle Kinder der Schule im Chor viele Lieder. Bald darauf herrschte grosser Trubel
auf dem Pausenhof. Eltern und Schüler bauten gemeinsam die Spiel- und Essensstände
für die «Kermesse» auf. Um 11.30 Uhr ging's endlich los. Jeder
von uns erhielt eine Karte mit zehn Tickets. Damit konnte man an den verschiedenen
Ständen «bezahlen». Es gab lustige Spiele wie z.B. Dosenwerfen,
Geschenkeangeln oder Kerzenlöschen mit einer Wasserspritzpistole. Unermüdlich
schminkten fleissige Lehrerinnen Kindergesichter mit lustigen Tiermasken. Wer
vom vielen Spielen, Lachen und Laufen hungrig oder durstig wurde, drängte
sich an die leckeren Essensstände. Hier war sicher für jeden Geschmack
etwas dabei: von Quiche Lorraine über Pizza und Sandwiches bis hin zu einer
Riesenauswahl an Kuchen für kleine oder grosse Naschkatzen. Es war den ganzen
Tag über sehr heiss und schön. Ein perfekter Sommeranfang und eine gelungene
Einstimmung auf die baldigen Sommerferien der französischen Kinder! |
Fête
de la musique Manche
Kinder gingen mit ihrer Austauschfamilie am Samstagabend zum Fête de la
musique, um Musik zu hören. Es
gab in manchen Gassen und Plätzen Musiker, Trommler, Popsaenger und Blasmusiker. Die
Sänger verlangten kein Geld . Das
Fest war für den Sommeranfang gedacht und fand in jeder Stadt Frankreichs
statt. |
Ein
Tag in der Familie Am
Sonntag ging ich (Anna B.) mit der Gastfamilie zum Markt.Wir haben dort Gemuese
fuer das Mittagessen gekauft. Danach gab es leckeres Essen. Am Sonntag war ich
(Isabel) im Parc Asterix.
Es gab dort verschiedene Achterbahnen. Wir fuhren auch eine Geisterbahn, dort
mussten wir 1 Stunde warten.
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Ausflug
mit der Familie Das
Ausflugsziel war der «Parc Astérix». Um 6 Uhr früh ging
es schon los! Die Fahrt dauerte 45 Minuten.Das Wetter war sehr schoen. Wir hatten
sehr viel Spass daran, die vielen unbekannten Attraktionen auszuprobieren. Am
spaeten Abend fuhren wir nach Hause. Dort gab es noch Pizza zum Essen. Danach
schauten wir gemeinsam das Fussballspiel Spanien gegen Italien an. Als des Spiel
zu Ende war, gingen wir zu Bett. |
Kein
Bett im Hotel de Ville Am
Montagmorgen besichtigten wir das Hotel de Ville. Dieses Hotel gibt es in jeder
Stadt und doch ist es kein Hotel, in dem man übernachten könnte, denn
die Franzosen bezeichnen so ihr Rathaus.Von
hier aus wird die Stadt verwaltet. An der Spitze steht ein Bürgermeister,
dem 14 Stellvertreter und 37 normale Gemeinderäte helfen.Zuerst
wurde uns der Hochzeitsaal gezeigt. Die weissen Wände waren mit wunderschönen
Verzierungen aus Blattgold bedeckt. Danach schauten wir uns den Festsaal an. Ein
grosser Flügel stand da, weil hier oft Konzerte gegeben werden. Zum Schluss
waren wir in dem Sitzungsaal, wo der Bürgermeister mit den Gemeinderäten
über die Geschäfte der Stadt diskutiert. Es war sehr lehrreich und toll. |
Échange
franco-allemand - Juin 2008 | |